Montag, 25. März 2013

Familienausflug nach Pamplona

Von Samstag auf Sonntag war ich mit meiner Familie in Pamplona. Da wir gerade Besuch aus Bucaramanga haben waren wir sieben, die bei der Freundin, Angelica, meines Bruders übernachten haben. Am Samstag sind wir gegen Mittagszeit losgefahren, mein Bruder und Angelica waren zu der Zeit schon in Pamplona, und haben in Chinacotta gegessen und sind weiter nach Pamplona. In Pamplona waren wir dann Nachmittags und haben uns in dem Haus des Vaters von Angelica eingerichtet und Sachen abgelegt und sind dann gleich in die Innenstadt um dort lecker Pizza zu Abend zu essen. Ich hab mich mal wieder total wohl mit der ganzen Familie gefühlt und immer wieder wünsche ich mir, dass so Moment für immer bleiben, aber das geht leider nicht, genossen habe ich trotzdem die Zeit.
Am Nächsten Tag hieß es früh raus. Fast alle sind in die Kirche aber meine Schwester und ich hatten nicht so richtig Lust und sind mit unserem Papa und Angelica später los und zur Kirche, die aber so voll war, dass wir schließlich die Straßen etwas langelaufen sind. Als die Kirche dann fertig war, trafen wir und mit dem Rest und sind eine Jacke für meine Mutter suchen gegangen. Ohne Erfolg ging es zum Essen und danach sahen wir auf der Straße einen Osterumzug. Nachdem wir dann nochmal spazieren gegangen waren ging es dann nach Hause.
Chinacotta


Pamplona




Frühstück:)

der Dad von Angelica:D

Papi:)


Pilar, Ich, Angelica






Schwester:)


Angelica, ich









Schulsprecherwahlen

Letzte Woche waren in vielen Schulen Schulsprecherwahlen für 2013/14. Es haben sich jeweils zwei Mädchen aus der 11. Klasse aufgestellt, ein Mädchen war aus meiner Klasse und das andere aus der einzigen Parallelklasse. Beide haben sich eine Farbe (rot und das Mädchen aus meiner Klasse blau) ausgesucht und hatten eine Wahlnummer (01 und 02). Beide haben gebastelt, Luftballons aufgeblasen und Pfeifen gekauft um die Schüler auf ihre Seiten zu gewinnen. In der großen Pause haben dann beide auf dem Schulhof einen riesen Lärm gemacht, geschrien, getanzt und gesungen und haben Sticker mit den Nummern und Namen verteilt und das ging die ganze Woche so und am Freitag war dann das Wählen. Ich durfte leider nicht mit wählen. Ganz knapp hat dann das Mädchen aus der Parallelklasse gewonnen.
Die Jungs:D



die Lehrer



Donnerstag, 7. März 2013

Von den Ferien zurück in die Schule

Schon seit nach dem Midstaycamp habe ich wieder Schule. Mir viel es besonders schwer nach so langen Ferien (zwei Monate) wieder Morgens um fünf schon aus dem Bett zu gehen aber ich gewöhne mich wieder daran. Da ich jetzt schon Spanisch kann ist Schule deutlich nicht mehr so langweilig wie am Anfang. Es fällt mir leichter meine Klassenkameraden als Freunde zu gewinnen und ich bin sehr zufrieden. Es gibt auch kaum jemand, mit dem ich mich nicht verstehe. Von den anderen Austauschschülern in meiner Stadt habe ich gehört, dass ihre Klassenkameraden oft total kindisch sind aber das kann ich von meinen zum Glück nicht behaupten. Aber natürlich merke ich den Altersunterschied schon ein wenig, da die meisten erst 15 sind. Und ich werde im Juli ja schon 18 aber ich habe keine Probleme damit. In meiner Klasse sind einige nicht mehr da, wir haben aber auch zwei neue Mädchen und einen neuen Jungen, die sich schon nach kurzer Zeit anscheinend echt wohl fühlen. Die Lehrer haben sich teilweise auch geändert. Es macht viel mehr Spaß in die Schule zu gehen, ich bereue immer öfter, dass ich vor meinem Auslandsjahr nicht schon ein wenig Spanisch gelernt habe. In einer Woche habe ich schon wieder eine Woche Ferien aber was ich da machen werde weiß ich noch nicht genau.

Midstaycamp 3.02.

Ja ich weiß ich habe lange nicht mehr geschrieben aber jetzt berichte ich euch über mein Midstaycamp, das vor circa einem Monat war.
Da es die Mitte meines Auslandsjahr war gab es ein Camp meiner Austauschorganisation aus, was uns alle wieder zusammenführte. Alle diejenigen, die in Kolumbien ein Auslandsjahr mit AFS machen. Am 03.02., genau sechs Monate nach unserer Anreise ging es mal wieder von Cùcucta mit dem Flugzeug nach Bogota, der Hauptstadt von Kolumbien. An dem Flughafen in Bogota angekommen wartete auch schon ein Freiwilliger von AFS auf uns. Nachdem wir dann alle waren, nach drei Stunden warten auf die anderen Flugzeuge ging es mit dem Bus in ein kleines Dorf in der Nähe von Bogota und unsere Endstation war schließlich eine kleine Finka in der Nähe von diesem Dorf. Eine Finka ist ein kleines privates Naturgrundstück, meist mit einem Haus. Das Haus war ein normales Familienhaus, indem einige Zimmer vermietet wurden, es hatte einen Pool und Essensraum sowie zwei Pooltische und Tischtennis. Also haben wir uns gleich nachdem wir spät Abends angekommen sind auf die Zimmer aufgeteilt und gleich danach gab es Essen. Drei Betreuer von AFS waren mit und sie waren sehr locker was Regeln und Programm anging. An dem Abend haben wir nichts mehr gemacht.
Am nächsten Tag hatten wir etwas mehr Programm, wir haben über Probleme in Familie, Schule und Sonstiges gesprochen und das hat mal wieder sehr geholfen. Wir haben über unsere Städte geredet und uns mal wieder gestritten, welche Stadt die coolste für uns ist, aber ich liebe Cùcuta und das wird auch so bleiben. Wir waren Nachmittags im Pool und haben uns viel unterhalten, denn so einige haben wir ewig nicht mehr gesehen. 
Abends durften wir noch lange Musik hören und sind spät ins Bett. Am darauffolgenden Tag durften wir uns aussuchen ob wir reiten gehen oder zu Fuß zu dem kleinen Dorf wandern und da Pferde nicht wirklich mag bin ich mit der Wandergruppe mitgekommen. Es war total anstrengend da es mega warm war an die 35°C oder mehr aber nach ungefähr einer dreiviertel Stunde waren wir endlich da. Das Dorf an dem wir ankamen war echt total klein aber echt schön. Nach einer kleinen Pause und einem Eis später ging es wieder zurück, nicht mehr ganz so anstrengend denn es ging mehr Berg ab als Berg auf. Gleich zurück ging es in den Pool, die die reiten waren waren auch schon wieder zurück. Sonst gab es kein großes Programm mehr und das wars schon wieder von dem Midstaycamp.
Am nächsten Morgen ging es früh los, nachdem wir alles wieder gepackt haben. In Bogota sind wir alle lecker essen gegangen. Wir aus Cùcuta hatten noch sechs Stunden zu warten, da die ersten Flüge der anderen schon früh losgehen und unserer erst Abends. 

in dem kleinen Dorf nach dem Spaziergang











Bogota aus dem Flugzeug