Donnerstag, 7. März 2013

Midstaycamp 3.02.

Ja ich weiß ich habe lange nicht mehr geschrieben aber jetzt berichte ich euch über mein Midstaycamp, das vor circa einem Monat war.
Da es die Mitte meines Auslandsjahr war gab es ein Camp meiner Austauschorganisation aus, was uns alle wieder zusammenführte. Alle diejenigen, die in Kolumbien ein Auslandsjahr mit AFS machen. Am 03.02., genau sechs Monate nach unserer Anreise ging es mal wieder von Cùcucta mit dem Flugzeug nach Bogota, der Hauptstadt von Kolumbien. An dem Flughafen in Bogota angekommen wartete auch schon ein Freiwilliger von AFS auf uns. Nachdem wir dann alle waren, nach drei Stunden warten auf die anderen Flugzeuge ging es mit dem Bus in ein kleines Dorf in der Nähe von Bogota und unsere Endstation war schließlich eine kleine Finka in der Nähe von diesem Dorf. Eine Finka ist ein kleines privates Naturgrundstück, meist mit einem Haus. Das Haus war ein normales Familienhaus, indem einige Zimmer vermietet wurden, es hatte einen Pool und Essensraum sowie zwei Pooltische und Tischtennis. Also haben wir uns gleich nachdem wir spät Abends angekommen sind auf die Zimmer aufgeteilt und gleich danach gab es Essen. Drei Betreuer von AFS waren mit und sie waren sehr locker was Regeln und Programm anging. An dem Abend haben wir nichts mehr gemacht.
Am nächsten Tag hatten wir etwas mehr Programm, wir haben über Probleme in Familie, Schule und Sonstiges gesprochen und das hat mal wieder sehr geholfen. Wir haben über unsere Städte geredet und uns mal wieder gestritten, welche Stadt die coolste für uns ist, aber ich liebe Cùcuta und das wird auch so bleiben. Wir waren Nachmittags im Pool und haben uns viel unterhalten, denn so einige haben wir ewig nicht mehr gesehen. 
Abends durften wir noch lange Musik hören und sind spät ins Bett. Am darauffolgenden Tag durften wir uns aussuchen ob wir reiten gehen oder zu Fuß zu dem kleinen Dorf wandern und da Pferde nicht wirklich mag bin ich mit der Wandergruppe mitgekommen. Es war total anstrengend da es mega warm war an die 35°C oder mehr aber nach ungefähr einer dreiviertel Stunde waren wir endlich da. Das Dorf an dem wir ankamen war echt total klein aber echt schön. Nach einer kleinen Pause und einem Eis später ging es wieder zurück, nicht mehr ganz so anstrengend denn es ging mehr Berg ab als Berg auf. Gleich zurück ging es in den Pool, die die reiten waren waren auch schon wieder zurück. Sonst gab es kein großes Programm mehr und das wars schon wieder von dem Midstaycamp.
Am nächsten Morgen ging es früh los, nachdem wir alles wieder gepackt haben. In Bogota sind wir alle lecker essen gegangen. Wir aus Cùcuta hatten noch sechs Stunden zu warten, da die ersten Flüge der anderen schon früh losgehen und unserer erst Abends. 

in dem kleinen Dorf nach dem Spaziergang











Bogota aus dem Flugzeug

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