Mittwoch, 16. Januar 2013

das kalte Pamplona.

Gleich nach dem Tag nachdem wir aus Margarita kamen ging es für mich am nächsten Tag das ganze Wochenende von Freitag bis Sonntag nach Pamplona, eine kleine Stadt die circa drei Stunden Busfahrt von Cùcuta entfernt liegt. Der Grund für so eine kurzfristige kleine Reise war, dass das Auslandsjahr einer deutschen, guten Freundin, die auch ein Auslandsjahr in Kolumbien macht in einer Woche zu Ende geht und wir drei (Toni, Tim und ich, wir Deutschen die zur gleichen Zeit in Kolumbien sind) noch einmal zu Besuch kommen wollten. 
Ich musste ich kurzfristig noch einmal packen und dann gings am nächsten Tag drei Stunden mit dem Bus nach Pamplona, wo uns dann die liebe Karla abholte. Freundlicherweise durften wir in ihrem Haus übernachten.
Pamplona ist total hübsch und übersichtlich, allerdings viel kälter als in dem warmen Cùcuta, tagsüber 15°C und Nachts kann es schon zu kalten 5°C werden.  Die Stadt liegt zwischen mehreren kleineren Gebirgen und ist total liebenswert.
Nachdem wir ersteinmal uns ein Mittagessen gekauft hatten gingen wir den Tag total langsam an und genossen die erfrischende Luft. Abends sind wir noch einmal raus gegangen und haben etwas zu Essen gekauft und uns in dem Park des Stadtinneren niedergelassen. Abends dann total fertig ging es auf die große Dachterasse, die noch zu dem Haus von Karlas Gastfamilie zugehörte. Dort unterhielten wir uns und genossen die Zeit, die wir vier noch zusammen hatten.
Am nächsten Tag gingen wir wandern auf einer Finca, dass ist ein großes landwirtschaftliches Grundstück der Familie, mit Freunden des Bruders von Karla. Der Weg war soweit ich denke nicht offiziell, aber sie kannten sich aus wo es lang ging. Es war total anstrengend und nach zwei Stunden bergauf wandern gaben wir es jedoch auf, denn es war noch ein weites Stück bis zu unserem Ziel, ein kleines Landwirtshaus. Schneller unten als oben stiegen wir zurück ins Auto und aßen zu Abend in der Stadt.
Abends gingen wir dann nochmal auf die Dachterasse und auch die Freunde des Bruders kamen später nach. Als der Tag für uns endete vielen alle müde ins Bett.
Am nächsten Tag schliefen wir aus und gingen dann gemütlich frühstücken. Wir hetzten uns nicht sonderlich und aßen Mittag und fuhren dann wieder zurück nach Cùcuta. Ein durchaus gelungenes Wochenende in dem schönen Pamplona.








''Mensch-ärgere-dich-nicht'' auf der Dachterasse am Morgen

der liebe Toni

Karlas Bruder, Karla

Meine zwei Deutschen: Toni, Tim

Tim, ich, Toni
Abends auf der Dachterasse


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